… und es ist wieder „walzing the Tiger“ angesagt …
Donnerstag, den 12.Mai gegen Mittag, begann die neueste Mission „Tigerlilly“ mit dem dem Flug der Piper von Landshut nach Großenhain, die Erste von 4 Etappen.
Im Funk erklang eine wohlbekannte und auch vermisste Stimme, die uns in Großenhain willkommen hieß. In Großenhain wurden wir bereits erwartet und schnell die Piper gegen die Bölkow, unser weiteres Transport-Fliegerchen getauscht.
Noch schnell alles aus der Piper was so an Werkzeug, Öl und sonstigem Equipment mit musste in die Bölkow laden und schon waren wir wieder unterwegs weiter Richtung Ostsee.
Gegen 18 Uhr war die Ostseeküste zu erkennen und wir im Landeanflug auf Rerik-Zweedorf, dem bisherigen Zuhause der „Emslandmotte“. Dort warteten bereits an der Piste Heidemarie und Peter, die bisherigen Besitzer auf uns.
Nach einem geselligen Donnerstag Abend bei lokaler Fischplatte, ging es Freitag früh an die Arbeit oder eher an die Motte… Zündkerzen raus, Ölwechseln, Abschmieren und was man halt alles so macht, wenn man eine Tour einmal quer durch Deutschland von Nord nach Süd vor sich hat. Pünktlich Freitag Abend war alles fertig und die Flugplanung konnte beginnen. Als Tagesziel für Samstag stand wieder Großenhain fest. Da an der Ostseeküste mal wieder eine knackige Brise herrschte, war klar, dass die Motte auf jeden Fall einen Tankstopp einlegen musste und so ging es bei frühlingshaften 14 Grad und 35 kt Wind auf die Reise Richtung Kyritz und von dort weiter nach Großenhain, wo schon Ralf Gaida auf uns wartete. Natürlich durfte abends das obligatorische „Feldschlösschen“ in geselliger Runde nicht fehlen.
Am Sonntag wurde alles wieder in die Piper geladen und bei strahlendem Sonnenschein ging es über Zwickau und Schwandorf nach Landshut.
Gegen 18 Uhr, nach gut 6 Stunden Flugzeit, hatte die Motte ihre neue Heimat erreicht, wo das Empfangskomitee, diesmal mit „Tegernseer“ schon auf sie wartete.
Die Motte freut sich schon auf euch als Tanzpartner, um im Walzertakt ihre neue Heimat und euch kennenzulernen … vielleicht dann auch schon als „Isarmotte“…
